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KOMMT-HÖRT-TUT - RESET - Sucht.Frei.Leben

KOMMT-HÖRT-TUT – RESET - Sucht.Frei.Leben


RESET ist eine Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, für Suchtkranke, insbesondere für Drogenabhängige, da zu sein, ihnen zu helfen von der Sucht wegzukommen und wieder mental und körperlich gesund, emotional stabil, sozial integriert und geistlich lebendig zu werden. Schlussendlich sollen Menschen mit Suchtproblemen zu einem würdevollen, sinnerfüllten und selbstbestimmten Leben finden.


Die Philosophie des Projektes:

Bewusstseinsbildung,

um das Problem langfristig zu bekämpfen.

Wir zielen darauf ab, durch ein speziell entwickeltes Konzept der Prävention zu verhindern, dass junge Menschen überhaupt damit beginnen, Drogen zu konsumieren.


Begleitung

von Suchtgefährdeten und Menschen mit bestehender Suchtproblematik und/oder ihren Angehörigen. Im Rahmen von aufsuchender Arbeit (Streetwork) und einer niederschwelligen Anlaufstelle wollen wir kommunizieren, dass ein Ausweg aus der Sucht möglich ist.

Weiters bieten wir Hilfe im Umgang mit lebenskontrollierenden Problemen und lebensbestimmendem Konsumverhalten.


Befähigung

zu einem würdevollen, sinnerfüllten und selbstbestimmten Leben.

Wir unterstützen Betroffene in der Phase der Reintegration und bieten ihnen Hilfe bei Themen wie Ausbildung, Wohnungs- und Arbeitssuche, Aufbau eines stabilen sozialen Netzwerkes und vielem mehr.


Projektleiter

Mirko Mitrovic, BSW, schildert bei der Vorstellung des Projektes, seiner Arbeit mit den Suchtkranken, seinen Weg in und aus der Sucht. Mit 17 Jahren packte sich seine Familie mit dem Nötigsten zusammen, um aus der Kriegsregion Serbien nach Österreich zu fliehen. Der Neustart in der Großstadt Wien war eine Zerreißprobe für die ganze Familie. Verlust, Neuorientierung, Rebellion und Selbstfindung, die Suche nach Grenzen und eine Krebserkrankung führten letztendlich dazu, dass Mirko selbst ins Drogenmilieu mit all seinen Facetten und dramatischen Entwicklungen abglitt. Es kam, wie es kommen musste – eines Tages wachte Mirko auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Wien auf, ohne vorerst zu realisieren warum. Er erfuhr, dass er auf Grund einer Überdosis in lebensbedrohlicher Verfassung ins Spital eingeliefert wurde. Im Bett der Intensivstation war er in seiner Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt. So viel sein Blick immer wieder auf das an der Wand hängende Kruzifix. Je länger je mehr berührte das Kreuz Mirko und er begann zu beten und zu fragen „Herr, was hast Du mit mir vor?“. Mirko trat mit Gott in eine Beziehung, wodurch sich für ihn das Leben radikal änderte. Verstärkt wurde diese Beziehung zu Gott dadurch, dass ihm seine Mutter, die zu ihm ins Spital gekommen war, mitteilte „auf Knien habe ich zu Gott gebetet, er möge dir dein Leben retten!“. Dieses Vertrauen in Gott in Verbindung mit der offensichtlichen Gebetserhörung haben Mirko tief bewegt.


Mirko erlangte wieder die volle Gesundheit, schloss Ausbildungen ab und gründete eine Familie. Seine Arbeit widmet er voll und ganz der Suchthilfe, gemeinsam mit seiner Frau und seinem Team, vorwiegend in Wien. In Vorträgen stellt er sich und die Arbeit von RESET in ganz Österreich vor. Toll wäre es, könnte dieses Projekt, dieses Konzept, in ganz Österreich ausgerollt werden.


Bemerkenswert sind die Erfolge, die kleinen und großen Wunder, die durch RESET, der Begegnung Face To Face möglich wurden. Respekt!


Für weitere Informationen hier der LINK:









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